Im Jahre 2006 feierte der Verkehrsbetrieb sein 100jähriges Betriebsjubiläum. Bereits einige Jahre vorher trat ein Osnabrücker Fan des Personennahverkehrs an den Vorstand, mit der Idee einen historischen Bus als  Werbeträger herzurichten. Die Idee wurde vom Vorstand des Verkehrsbetriebes aufgenommen. Es wurde eine kostengünstige Lösung der Restauration gesucht.

Stephan Kanzler, Kfz-Meister mit ersten Erfahrungen in der Kfz-Restaurierung, erklärte sich bereit das Projekt zu verwirklichen.
Es fanden sich weitere Mitarbeiter, die in ihrer Freizeit, an der Restaurierung mitwirkten.

September 2006

Die Stühle werden montiert. Holzleisten der Fensterinnenverkleidung angebracht.

August 2006

Einstiegsbereich verkleidet.

Nach Abschluss der Karosseriearbeiten wird der Büssing am 23.8. „Heini“ getauft.

Juli 2006

PVC-Fußbodenbelag auf den Holzfußboden geklebt, Regenleisten
oberhalb der Fenster montiert.

Juni 2006

Zusammenbau und Montage der hinteren Tür.

Mai 2006

Einbau der Deckenlampen, der Abdeckungen für die Dachluken und der
originalen Holzleisten der Frontscheiben.

April 2006

Fertigstellung der vorderen Tür, Seitenverkleidungen zugeschnitten und
eingebaut, Abdeckleisten für Seitenverkleidungen gebeizt, lackiert
und eingebaut.

März 2006

Endmontage des Holzfußbodens, kleinere Arbeiten wie: Kennzeichenleuchte und vordere Stoßstange angebracht, Zentralschmierung fertig gestellt und die Auspuffrohre an den neuen Auspufftopf angepasst.

Februar 2006

Mitarbeiter des TÜV haben erste Untersuchungen für die spätere
Abnahme durchgeführt. Zusammenbau der Sitzgestelle.

Januar 2006

Montage der Frontscheiben und der inneren Decken- und Seiten-
verkleidungen.

November 2005

Montage der Büssingspinne und der Fenster auf der rechten Seite.

Oktober 2005

Alle Fenster auf der linken Seite sind eingebaut Die vom OTC Osnabrück instand gesetzten Kotflügel wurden montiert. Die Spedition Ernst Laumeyer
bringt den Büssing zum OTC Osnabrück, damit die Büssingspinne vorne
angepasst werden kann.

September 2005

Auf der linken Seite wurden die ersten Fensterrahmen eingebaut, der neue
Batteriekasten wurde eingebaut und die rechte Sitzreihe angepasst. Die Büssingspinne haben wir dem OTC Osnabrück zur Aufarbeitung übergeben.

August 2005

Wir konnten auf dem Betriebshof die ersten Runden drehen. Inzwischen
wurde das alte Wappen aus den fünfziger Jahren auf den Seiten aufgebracht.

Die Stoßstangenecken am Heck sind montiert.

Juli 2005

Motor und Getriebe wurden am 08. und 09. Juli eingebaut. Nach ein paar
Startversuchen sprang der Motor an und lief problemlos.

Juni 2005

Die Stoßstangenecken für das Heck und die Kennzeichenhalterung wurden
geschliffen und lackiert, die linke Sitzreihe im Fahrzeug angepasst.

Mai 2005

Mit der Überholung des Getriebes wurde begonnen, die Zierleisten unterhalb der Fenster angebracht.

April 2005

Am 30.04.2005 wurde das Fahrzeug in unserer Malerwerkstatt lackiert.

März 2005

Die Karosseriearbeiten am Fahrzeug wurden fertig gestellt, an den Seiten alle Zierleisten angepasst, erste vorbereitende Arbeiten zum Lackieren durchgeführt.

Februar 2005

Beginn der Aufarbeitung der Fenster und Rahmen, Versiegelung der Träger mit Hohlraumwachs, Innenverkleidungen gereinigt und Beginn der Montage.

Januar 2005

Der Motor ist lackiert und fertig zum Einbau. Die Bremsanlage wurde mit Bremsflüssigkeit befüllt, entlüftet und auf Undichtigkeiten überprüft. Die Dachluken sind eingebaut.

Dezember 2004

Die Karosseriearbeiten an der Front wurden fertig gestellt. Sämtliche
Innenseiten wurden lackiert.

November 2004

Einbau des Tanks, der restlichen Ventile der Bremsanlage, des Kühlers, des
Lüfters, der Antriebswellen und der seitlichen Heizungsschächte. Die Karosserielängsseiten wurden in Form gebracht, die Holzplatten für den Fußboden zugeschnitten.

Oktober 2004

Die mittlere Hälfte des, aus verschraubten Blechen bestehenden, Daches wurde abgeschliffen, grundiert und in der Originalfarbe grün lackiert. Die Front wurde mit neuen Fernscheinwerfern versehen.

September 2004
 

Alle hydraulischen Bremsleitungen erneuert und eingebaut. Türen zerlegt und zum Lackieren vorbereitet.
Alle Heizungsschächte gereinigt, abgedichtet und lackiert.
Die Wellen für den Kühlerlüfter wurden generalüberholt eingebaut.
Nach kleinen Problemen beim Zusammenbau des Motors ist dieser fast fertig.

August 2004

Luftfilter, Rohre, Kraftstoffleitungen und Kraftstofffilter eingebaut. Fahrzeugdach abgeschliffen und grundiert. Neuen Auspuff (Modell Unimog) untergebaut.
Auspuffrohre für neuen Auspuff angepasst.

Juli 2004

Gaspedal-, Motorbrems- und Schaltgestänge überarbeitet und eingebaut.
Sämtliche Leitungen der Druckluftanlage erneuert und eingebaut.

Juni 2004

Einbau des Handbremsgestänges inklusive der Bremsbacken und der Trommeln.

Mai 2004

Beginn der Karosseriearbeiten an der Front, Fertigstellung der Vorder- und Hinterachse, Abdichten der Radkästen und Aufbringen des Steinschlagschutzes.

April 2004

Auf der linken Fahrzeugseite wurde eine 8 Meter lange Blechtafel aufgezogen.
Die Spurstangen, die Kardanwelle und der Hauptbremszylinder sind zur Überholung. Die alten Luftleitungen wurden durch neue ersetzt. Der Zusammenbau des Motors hat begonnen. Am 20. / 21. April waren wir zum Erfahrungs- und Ersatzteilaustausch bei den Kollegen vom Traditionsbus Berlin GmbH.

März 2004

Einbau der Vorderachse und Lenkung, Umsetzen des Oldies in unsere
Hauptwerkstatt zum Aufziehen der fehlenden Bleche.

Februar 2004

Grundieren und Lackieren des Rahmens, Hinterachse und Stoßdämpfer  hinten montiert, Lenkgetriebe eingebaut.

Januar 2004

Die Blattfedern der Vorderachse wurden zur Überholung weggebracht, die Firma Weymann aus Osnabrück lieferte innerhalb von 14 Tagen Ersatz für die defekte Halterung der linken Blattfeder, Entfernung der Spachtelmasse vom Fahrzeugheck.

Dezember 2003

Ausbau der Vorderachse, Erneuerung der durchgerosteten Träger an der linken Seite, Entfernung der Spachtelmasse von der Fahrzeugfront.

November 2003

Erneuerung, Entrostung und Grundierung der Träger. Überholung der
Radbremszylinder und Ventile der Luftanlage. Einbau der Hinterachse.

Oktober 2003

Öffnen der verschlossenen Dachluken, Entrostung des Daches und Entfernung der vorhandenen Spachtelreste von der Innen- und Außenseite des Daches.

August 2003

Durch den Tipp eines Kollegen bekamen wir neue, baugleiche Stoßdämpfer.
Die Kupplung wurde zur Überholung an eine Spezialfirma geschickt.

Juli 2003

Die Hinterachse wurde ausgebaut, gereinigt, überprüft, grundiert und lackiert, die Radnaben überholt und die Bremstrommeln ausgedreht.

Juni 2003

Der Ausbau sämtlicher Aggregate wurde beendet. Gleichzeitig wurde mit
der Überarbeitung / Aufarbeitung der einzelnen Teile begonnen.
5 Kollegen fingen an den Rahmen zu entrosten und zu grundieren.

13. Mai 2003

Sämtliche Aggregate, Leitungen und der Fußboden wurden ausgebaut.

06. Mai 2003

Die Restaurierungsarbeiten beginnen mit dem Ausbau des Motors und des Getriebes.

28. April 2003

Im Beisein von Herrn Strünkmann (damaliger Leiter Verkehrsbetrieb) fand
die erste Busbesichtigung aller Mitwirkenden statt. In der folgenden
Besprechung wurden die Details zum Ablauf der ersten anfallenden Arbeiten geklärt.

22. April 2003

Endlich ist es soweit, der Kaufvertrag wird in Braunschweig unterzeichnet.
Unser Büssing wird von einem Tieflader  nach Osnabrück auf den Betriebshof der Verkehrsbetriebe überführt.

13. März 2003

Der Vorstand der Stadtwerke Osnabrück stimmt dem Kauf des Busses zu
und beauftragt den Einkauf mit der Abwicklung des Kaufvertrages.

03. März 2003

An der zweiten Fahrt nach Braunschweig nimmt bereits ein größerer
Kreis der Mitwirkenden teil. In Zusammenarbeit mit dem Verkäufer
wurde eine Bestandsaufnahme durchgeführt.
Um einen Überblick über die noch vorhandenen Teile zu bekommen,
war es notwendig das Wageninnere einmal komplett leer zu räumen.
Zum Erstaunen aller reduzierte sich die Zahl der Fehlteile dadurch ganz
erheblich. Aus unserer Sicht war damit die Entscheidung zum Kauf klar.

18. Februar 2003

Zusammen mit Herrn Seeger (damaliger Leiter Verkehrstechnik) fahren drei Kollegen aus dem Kreis der Mitwirkenden zu einer ersten Kontaktaufnahme nach Braunschweig.
In den Hallen des ehemaligen Büssing-Werkes nehmen wir unseren Oldtimer das erste Mal in Augenschein.
Die Karosserie und der funktionsfähige Motor hinterlassen einen guten Eindruck. Die meiste Arbeit wird wohl, auf den ersten Blick, im Innenausbau anfallen.

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